Zitat:
Zitat von Joerg aus Hattingen
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Meine Frage dazu: Lohnt sich das?
Immer oder erst ab einem bestimmten Wert?
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Danke für Antworten
Joerg
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Ich gehe davon aus, dass wir über Freizeit- / Sportrad reden und nicht über ein Dienstrad für einen 17 jährigen, der zur Arbeit pendeln will.
Meine Contra-Argumente waren bisher:
1. keine preislichen Spielräume, man zahlt den UVP, keine flexiblen Deals, wenn man z.B. schon Sattel oder Laufräder hat. Alles womit ich normalerweise den Preis drücken kann, fällt weg.
2. zu viele Abhängigkeiten
- vom Arbeitgeber (Jobwechsel)
- von der Versicherung
- vom Kredit/ der Bank
3. im Wirtschaftslehreunterricht bringe ich meinen Schülern bei, dass man Kredite meiden sollte, außer beim Haus / Eigentumswohnung. Konsumartikel sollte man sogar künstlich aufschieben, auch wenn man das Geld hat. Dadurch erzielt man oft Preisersparnis, genießt technische Erneuerungen und streicht sogar manche Anschaffungen ganz, weil sie sich als unnötig herausstellen. Beim jobrad Prinzip kauft man dagegen früher, als man es eigentlich tun würde. Übrigens muss man es dann auch früher wieder ersetzen. Vielleicht kauft man sogar ein übertrieben teures Rad.
Mir ist bewusst, dass es auch Pro-Argumente gibt, aber das überlasse ich den Anhängern des Konzepts.