Zitat:
Zitat von keko#
Ja, das ist eine langfristige Sache. Ich bin ein Boomer und werde mit vielen anderen in Rente gehen und alt werden (hoffentlich ;-). Mich betrifft das also schon. Es ist rechnerisch nicht von der Hand zu weisen, dass wir demnächst sowieso mehr Personal benötigen.
Neben der Bezahlung kann man auch die Arbeitsbedingungen generell verbessern. Bei meinen wenige Krankenhausaufenthalten hatte ich immer den Eindruck, dass das Personal und die Ärzte extrem durchgetaktet sind und zum Teil nur am Rennen sind. Solche Dinge sind keine Naturgesetze und man kann sie ändern.
Allerdings habe ich diesbezüglich wenig Hoffnung in die neue Regierung. So konnte ich z.B. lesen, dass sie die Führerscheinprüfung privatisieren will.
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Und man könnte Hilfspersonal einstellen. Fürs Bettenschieben, Essen verteilen, Begleiten zum Röntgen, Papiere fertig machen, Namensschildes drucken braucht es u.U. kein ausgebildetes Pflegepersonal, das würde diejenigen schon mal entlasten. Es gab den Ansatz in der ersten Welle, dafür Freiwillige und Studenten heranzuziehen, warum nicht dauerhaft auf 450 Eur Basis? (Vorschlag zweier meiner Kinder, die in der Pflege arbeiten)