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Bei mir gab es folgende Überlegungen, nach ca. 10 Jahren „Selfcoaching-Lauftraining“, anlässlich des Wechsels zum Triathlon, es mal mit einem Coach auszuprobieren:
- Null praktische Erfahrung im Triathlontraining, gerade auch mit hohem Wochenvolumen und speziell auch als älterer Athlet
- „Self-gecoached“ hatte ich immer mal wieder Probleme mit der Belastungssteuerung (Verletzungen/leichtes Übertraining) und dem Formtiming („Frühform“). Halt mal ausprobieren, ob das mit einem Coach besser geht.
- neue Trainingsimpulse zu bekommen, einfach mal vielleicht etwas anders machen , aber ohne Anspruch auf Rocket-Science-Training..
- beruflich hab ich mich gerade verändert, in solchen Phasen neige ich trotz hoher Trainingsmotivation dazu, mal den Fokus zu verlieren und das tut mir nicht gut. Ich funktioniere einfach in Job und Beziehung besser mit viel Sport.
- kein wirklicher Zielwettkampf in 2020 + Corona und trotzdem am Ball bleiben
- Ich hab bisher oft Projektbezogen gearbeitet, also meist im Herbst Start ins Training für den nächsten Frühjahrsmarathon…wenn das dann noch kontinuierlich fokussiert bis zum nächsten Herbst ging, war es sehr erfolgreich, aber aus vielen Gründen manchmal auch nicht. Es ging mir also um Kontinuitätssteigerung auf hohem Niveau
- ich hatte das Gefühl mich oft zu verzetteln, also zu viel Baustellen…Kraft, STabi, Workoutkurse, LaufABCDF ect…das alles zusätzlich zu hohen Umfängen und Intensität. Hab ich alles gerne gemacht und konnte/wollte selten was weglassen.
- um einfach mal diese Erfahrung zu machen
(Keine hierarchische Reihenfolge!)
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