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Zitat von NBer
Naja, trotzdem kam er ja nicht auf der Wurstsuppe dahergeschwommen, eine gewisse Laufausbildung wird er genossen haben. Ich habe mal nach Laufleistungen von Mark Allen gegoogelt und gefunden: 5-K, 14:37; 10-K, 29:59. Das läuft man nicht ohne ordentliches Training.
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Mark Allen hörte ich mal zu, als er darüber plauderte, dass er schon in der Highschool 32:30 auf 10km lief und seit Kinderjahren schwamm und es dabei bis zu nationalen Meisterschaften brachte. Sein Laufcoach auf der Highshool meinte wohl scherzhaft, da er nichts richtig könne, könnte er es mal mit Triathlon probieren;-) Die ersten Profis in den USA waren quasi gezwungen jedes Wochenende einen Wettkampf zu bestreiten um ein paar Dollar zu verdienen. Das waren fast immer kurze Distanzen. Die etablierten Strecken 1,5-40-10 haben ihren Ursprung ja eben bei diesen Rennen in den USA in den frühen 80er Jahren.
Lothar Leder, immerhin mit einem Laufsplit von ca. 2:45 auf Hawaii, traf ich das erst Mal 1988 bei den deutschen Jugendmeisterschaften. Mit dabei Normann Stadler und ich glaube auch Thomas Hellriegel, der ja dann später 1992 deutscher Kurzstreckenmeister wurde. Alle 3 trieben sich in Jugend-Jahren auf den kurzen Strecken rum, waren in der Nationalmannschaft und gewannen national fast alles. Ausgebildet wurden alle auf den kurzen Strecken. Meines Wissen geht der Sohn von HaFu ja eben diesen Weg.
