Trainingstechnisch ist es so, dass ich eigentlich für Ride across britain nichts spezielles gemacht habe. Ich sitze schon so lange im Sattel, da... Na ja, die Form ist ein bisschen ein Abfallprodukt: weil ich ja P2 auf ihrem Weg zu IM Hamburg begleitet habe, bin ich einfach das ganze Jahr viel im Sattel gewesen, ich selbst war ja bei Triathlon L de Alpe d´Huez und habe so viele Höhenmeter im cv, dazu kommt, dass ich aktuell leicht bin und so hatte ich in Summe einfach keine Probleme - und Glück.

Vorletzter Morgen: diese armen Schweine stehen Schlange für den Arzt
Auch das Inklusivangebot Physio brauchte ich nie. Zur Massage bei Magic Sue war ich 2-3 mal, wenn ich nach "The bike comes 1st", dem Zelt einrichten und dem Duschen immer noch keine Schlange sah, bin ich hin und auf die Frage, welche Beschwerden ich denn habe, konnte ich wahrheitsgemäss antworten, ich sei da, damit ich auch keine bekomme. Dankbar.
Tja, das leidige Geld. Also ein Schnapper ist das nicht. Hohes Startgeld trotz early bird, hochkomplizierte An- und Abreise, Spesen, Devotionalien und das sowieso teure Leben in England: es ist schon ganz gut, dass ich zehn Jahre zwischen dem ersten Kontakt mit der Veranstaltung (siehe#1) und der Teilnahme hatte. Ohne CoVid19 wird es aber sehr deutlich günstiger, günstig wird es nie. Was bleibt ist die Erinnerung an einen großartigen Höhepunkt meiner Hobbysportkarriere. Kein Rennen. Enorme Kameradschaft. Super Orga. Tolles Land.

Ehre, wem Ehre gebührt: hier nochmal die Taufe von Janelle aka Stevens Comet, mit Doppelmagnum Geldermann Grand Rose.

Läuft leicht, ist leicht, herrlich steif, klettert gern. Die Medaille gehört Dir.

Der Arsch lügt nicht, so ist es. Bestes Hobby von Planet.