Aloha,
so langsam kehre ich aus der Off-Season zurück in den Sport-Modus. Im Moment beschäftige ich mich zwar noch mit den Nachwehen eines Infekts, aber das sollte in den nächsten paar Tagen auch erledigt sein.
Gerstern ging es dazu ans Kleben neuen Gummis für die "Greifreifen" am Rennrollstuhl. Das ist eine ziemlich mühselige Arbeit und muss ca. alle halbe Jahre wiederholt werden.
Dazu heißt es erst den alten Mist runter zu bekommen und dann Stück für Stück das Profil eines zerschnittenen Schlauchreifens aufzukleben. Das ganze dann noch mit Tape umwickeln, dass es in Form bleibt und dann hat man es.
Zitat:
Noch eine Frage, aber nur wenn du darauf antworten magst, wenn es dir zu privat ist, verstehe ich das vollkommen: Wie kommst du im Alltag jenseits des Sportes zurecht? Also bei der Arbeit, der Mobilität etc.? Und auch beim Sport: Schaffst du das alles alleine im Training und im Wettkampf oder bist du auf Hilfe von Familie oder Freunden angewiesen?
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Hallo J.,

So Privat finde ich finde ich die Frage nicht, daher: In meinem Alltag habe ich eigentlich keine Probleme. Ich habe mir mein Umfeld so gestaltet, dass ich damit hervorragend zurecht komme. Wohnung, Arbeitsplatz etc. sind zu 99% barrierefrei. Schwieriger wird es, wenn ich in Situationen kommen die unbekannt sind. Klar lässt sich auch hier vieles mit ein paar Erfahrungen handhaben, aber dennoch ist es gut jemanden an der Hand zu haben. Das trifft so auch auf den Sport zu.
Das Einzige was immer fies ist sind Treppen.

im Notfall komme ich zwar alleine und auch heile unten an, aber rauf ist ein ziemlicher Akt. Daher versuche ich solche Situationen zu vermeiden.