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Zitat von keko#
Meine Privatprognose geht dahin, dass sich vieles an unnötigem Konsum von selbst erledigen wird, da die Preise steigen werden und der eine oder andere nicht mehr mithalten kann.
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Womit wir zurückkehren dahin, wo wir bis Mitte des 20. Jahrunderts waren: vieles, was im Leben über Arbeit und Essen hinausgeht, ist nur für eine kleine, wohlhabende Elite finanziell erreichbar. Das wird sich dann recht schnell über den Konsum hinaus auch auf Bereiche wie Bildung und Kultur auswirken, bis hin zur politischen Mitbestimmung, befürchte ich.
Zitat:
Zitat von keko#
...zukünfitge Mobilität so aussieht:
Wenn ich z.B. von Stuttgart nach Tübingen fahren will, gebe ich das in meine App ein und bekomme die entsprechenden Beförderungsmittel geliefert. In meinem Fall wäre es dann wohl Fahrrad - S-Bahn - Zug. Ein eigens Fahrzeug brauche ich dann nicht mehr, so die Wissenschaftlerlin (Ich glaube, das war auf SWR1, evtl auch DLF)
Das ergäbe natürlich völlig neue Steuerungsmöglichkeiten.
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Oh ja, und ungeahnte Kontroll- und Bevormundungsmöglichkeiten.
Bitter satirisch hat das Dirk Maxeiner schon 2016 skizziert (damals noch ohne die digitalen Möglichkeiten einzubeziehen). Wie geht übrigens Dein Beispiel mit spontanen, ungeplanten oder nicht planbaren Routenänderungen um (z.B. wenn ich unterwegs wegen dem schönen Wetter spontan einen Spaziergang im Schönbuch einschieben oder nach dem Onkel in Herrenberg schauen möchte)?