
Tag 3 bringt uns über die Severn Bridge nach Wales, das wir aber nur leicht streifen. Die Brücke liegt so tief im Nebel, dass das Wasser kaum zu sehen ist. Egal, ich war da. Ansonsten weiterhin top Bedingungen und reichlich zu photographieren.

Mehr habe ich nicht von der Baustelle Severn Bridge

Chice Baskets auch in Wales

Ich bin nicht immer sicher, ob die Anderen mit meiner Reisegeschwindigkeit einverstanden sind, ist mir aber egal, ich brauche jetzt eine Banane.
Am Abend steht unser Dorf auf einer Pferderennbahn, also, nicht auf der Bahn sondern seitlich, was für uns den Vorteil hat, dass wir nicht im Zelt essen, sondern in einem Gebäude, Yeah! Was für ein Komfort. Die Rennbahn und alles, was dazugehört, hier ein Dressurviereck, eingefasst in Schneeheide:

An Tag 3 ändert sich für mich das Radeln: alles läuft total routiniert. Aufstehen, Essen, Abreise, kurbeln, Pause, kurbeln, Pause, kurbeln, Anreise, umziehen, Essen, schlafen. Hat was von Hamsterlaufrad, geht einfach immer so weiter. Probleme habe ich nicht, paar kleine Defekte, liebevoll behoben von Topmechanikern (DI2, Schleifen) oder von mir (Schlauch, Decke). Anderen geht es schlechter: langsame Radler kommen spät rein, ihre knappe Chillzeit wird durch Queues noch weiter dezimiert und zum Arzt müssen sie auch. Ich möchte nicht spekulieren, aber die lange Sitzzeit im Sattel, super für Rücken und die Verlängerung desselben.