Mh…. Vielleicht wäre es sinnvoll eher Mitglieder hier zu sanktionieren, die sich nicht in der Lage sehen konstruktiv inhaltlich auf einer Sachebene an einem Gespräch mit unterschiedlichen Standpunkten teilzunehmen, sondern nur dogmatisch ihre Ansicht als die einzig richtige und wahrhaftige ansehen.
Es geht doch überhaupt nicht darum, dummes Zeug nicht als dummes Zeug zu benennen. Es geht auch nicht darum den wissenschaftlichen Konsens zu diskreditieren. Es geht einfach darum einfach die Möglichkeit in Betracht zu ziehen, dass niemand und nichts unfehlbar ist.
In den Rechtswissenschaften ist es da etwas einfacher. Hier gibt es zu den meisten Themen eine herrschende Meinung und eine oder mehrere Mindermeinungen zu dem verschiedensten meist theoretischen Problemstellungen. Darüber hinaus gibt es dann die Rechtsprechung, die diese theoretischen Probleme in die Lebenswelt herunterbrechen muss.
Und im Bezug auf Corona halte ich es für Vermessen, die Krankheit, ihren Verlauf, ihre Ausbreitung, ihre Diagnosemöglichkeiten, ihre Behandlungsmethoden wie auch die nicht medizinischen Maßnahmen zur Verhinderung der Ausbreitung nach so kurzer Zeit für ausgeforscht und optimal zu halten, als dass es nicht Betracht gezogen werden muss, dass ein neuer Erkenntnisgewinn eine neue Richtung vorgeben kann. Ich meine mich zu erinnern dass Drosten dies sogar 2020 betont hat im Bezug auf anfängliche Unschärfen im Testverfahren oder bei den Maßnahmen.
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
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