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Ich fahre nun schon im 3. Jahr mit dem Fitnessbike zur Arbeit.
Letztes Frühjahr wurde ich von 3 Polizisten im fahrenden Bus überholt ( die anschließend zum Frühstücken an die Tanke fuhren) und sie fragten mich ebenfalls, warum ich nicht den daneben liegenden Radweg benutze.
Meiner Argumentation, dass die Gemeinden nicht ihren Pflichten nachkommen und die Scherben der (meist jugendlichen) Fahrer, die ihre Flaschen aus dem Auto auf den Radweg werfen, konnten sie sich nicht entziehen - einmal auf die seit Wochen an dieser Stelle liegenden Flaschenscherben zeigen hat gereicht.
Ich durfte also unbehelligt weiterfahren.
Und was ist dann passiert?
Ich habe trotzdem tagelang daran gedacht und am Ende eine zwar 800m längere Strecke ausgesucht, die dafür fast nur auf Radwegen verläuft.
Und ich bin froh darüber, kilometerlang so unbehelligt von Autofahrern radeln zu können.
Nur je dichter ich nach Rostock komme, wird es an den Kreuzungen und Einmündungen zunehmend gefährlicher.
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