gemeinsam zwiften | youtube | forum heute
Bestzeit!
Triathlon Coaching
Individueller Trainingsplan vom persönlichen Coach
Wissenschaftliches Training
Doppeltes Radtraining: Straße und Rolle mit separaten Programmen
Persönlich: Regelmäßige Skype-Termine
Mehr erfahren: Jetzt unverbindlichen Skype-Talk buchen!
triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Glucosemonitoring im Ausdauersport
Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 16.09.2021, 13:53   #10
linuxfritz
Ist alles so schön bunt hier!
 
Registriert seit: 30.10.2006
Beiträge: 24
Zitat:
Zitat von tridinski Beitrag anzeigen
Habt ihr Erfahrungen damit, sei es aus dem Sport oder vor gesundheitlichem Hintergrund? Wie kann man das in die Trainingssteuerung einbauen?
Interessantes Thema. Ich habe Supersapiens für 4 Wochen ausprobiert, aber wirklich revolutionäre Erkenntnisse für mein Training konnte ich nicht gewinnen. Ich hatte während des Trainings die Werte über das Supersapiens Datenfeld auf dem Garmin. Bei Intervallen, wenn ich viel KH nachgefeuert habe, waren die Werte tw. > 200. Und jetzt? Ich hab deshalb keine KH weggelassen. Bei langen Ausfahrten, wenn ich wenig KH zuführe und der Wert gefallen ist, spüre ich das auch so, dann muß auch mal ein Gel her. Das treibt (bei mir) den Wert schnell hoch. Die Banane kurz vorm Training führt zu einem raschen Anstieg, aber schlechter gefahren als wenn ich die 2h vorher gegessen hätte, bin ich auch nicht. Ich hatte in einigen Trainings für mich unerklärliche Schwankungen, die sich aber nicht in der Performance widerspiegelten.

Im Alltag war es spannend zu sehen, wie sich der Glucosewert bei bestimmter Nahrungsaufnahme verändert, da waren auch bei mir einige Überraschungen dabei, so wie von Dir geschildert. Dinkelbrötchen geht ab, auch Karotten. Große Auswirkungen auf mein Essverhalten hat es aber nicht.

Mir ist Supersapiens etwas zu forsch. Da fehlen mir handfeste Empfehlungen, wie ich die Werte besser für mich nutzen kann, man muß da schon selbst viel experimentieren.

Was mich störte: Man muß zwecks Datenübertragung das Handy beim Sport dabeihaben, nur dann kann der Sensor die Werte an den Garmin übertragen. Das ist uncool, weil Bluetooth kann der Sensor ja. Ausserdem werden die Werte nicht ins FIT-File gespeichert und stehen somit nicht zur Auswertung zur Verfügung, nur in der Supersapiens-App.

Fazit: Als Technik-Nerd war es interessant, man braucht es aber nicht unbedingt, vielleicht nur fürs Feintuning. Wenn man auf sein Körpergefühl hört, kommt man auch ans Ziel. Schlussendlich ist es auch eine Preisfrage.

Gruß
Andreas
linuxfritz ist offline