Zitat:
Zitat von Matthias75
Eine Entschuldigung ist das nicht, aber eine mögliche Erklärung. Für mich z.B. ein Grund, innerorts immer bremsbereit zu bleiben. Viele rechnen einfach nicht damit, das Radfahrer so schnell unterwegs sind. Beim Rennrad mit schmaler Silhouette und ohne Licht ist das nochmal schwieriger.
Aber geh mal vom Rennradfahrer weg. Wie sieht es mit E-Bikes aus. Viele rechnen nicht damit, dass Oma Müller an der Ampel über das Beschleunigungsvermögen eines Rennradfahrer verfügt und mit 25 km/h durch den Ort „rast“. Von „getunten“ E-Bikes, die unerlaubt die 25 km/h überschreiten, mal ganz angesehen.
Das sollte natürlich in erster Linie eine Ermahnung an die Autofahrer darstellen. Es sollte aber auch für die Radfahrer eine Warnung darstellen, mit den Fehlern anderer zu rechnen.
M.
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Ganz Deiner Meinung.
Es muß sich dringend etwas ändern an der Ausbildung und an der Einstellung der Autofahrer:
Autofahren ist nicht einfach nur ein Recht, auf das jeder grundsätzlich einen Anspruch hat. Und auch nicht die große Freiheit, als die es immer noch glorifiziert wird.
Und es ist auch kein Vorrecht gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern.
Es ist vielmehr ein sehr großes Privileg, verbunden mit einer sehr großen Verantwortung und der Pflicht zur stetigen Rücksichtnahme und zur vollen Aufmerksamkeit und zur högschden Konzentration (Jogi Löw: Högschde Konzentration, Männer..)
Und wenn der Staat sagt, ihr dürft gerne weiterhin Auto fahren, aber bitte auf Autobahnen mit max. 120 km/h, auf Landstrassen mit max. 80 km/h und in geschlossenen Ortschaften mit max. 30 km/h, dann ist es immer noch genau das gleiche große Privileg.
Wer dann aber rumheult, daß ihm das dann aber zu langsam ist, der kann es gerne auch gleich ganz in der Garage stehen lassen..
hab ich nichts dagegen.