Ich denke es ist ein Fehler sich so sehr auf die Person zu konzentrieren. Viele suchen einfach nach dem taffen Manager-Chef-Typ der das bestimmt hinbekommt, Geschlecht zum Glück mittlerweile egal, Partei auch.
Man sollte sich viel mehr das Parteiprogramm ansehen und auch wofür die Partei steht.
Ein Kanzler kann nicht vollkommen losgelöst von seiner Partei handeln. Und das ist nun eine steile These, aber ich behaupte dass Leute mit Idealen wie "Die Welt verbessern" und "Unseren Kindern eine Zukunft bieten(nicht nur monetär)" tendenziell zu den Grünen gehen und nicht in die CDU.
Natürlich entwickelt sich auch bei den Grünen das obere Hierarchiedrittel zum Pyranhabecken, und sicher gibt es da auch Lobbyarbeit, aber die Basis bleibt idealistisch.
Und das in erträglichem Maße. Bei den Linken ists mir zu viel, bei der CDU deutlich zu wenig. Die SPD konnte das mal, hat aber stark abgebaut. Die AFD besteht aus Kaspern plus rechter Flügel, was dem Verfassungsschutz die Arbeit erleichtert, man stelle sich vor die würden sich nicht gruppieren und müssten einzeln gesucht werden.
Lasst Baerbock doch ihre Fehler haben, haben sie alle, aber unsere Klimaziele werden am ehesten mit ihr erreicht, und das Thema wird mittelfristig unser Leben bestimmen.
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