Zitat:
Zitat von Hafu
Die Absage von Kona durch Ironman hat durchaus handfeste politische Gründe, weil der Wettbewerb in Kona letztlich eins der wenigen verbliebenen Argumente ist, dass Profis überhaupt bei Ironmanwettbewerben starten und nicht komplett ihr eigenes Ding machen.
Ironman macht aber mit dem Festhalten am alten Geschäftsmodell alles dafür, dass die Konkurrenz in Form der PTO und Challenge maximal gestärkt wird. Eine bessere Werbung für die eigene in Kürze verkündete Rennserie kann sich die PTO fast nicht wünschen und auch der Collins-Cup wird durch die Rennabsage gleich nochmal in seiner sportlichen Bedeutung aufgewertet.
|
Das verstehe ich auch nicht. Mit der Absage von Kona und damit der WM schädigt sich Ironman mittel-/langfristig nur selbst. Wie kann man hier strategisch so blind sein und keine alternative Profiveranstaltung aufsetzen? Den Profis ist es doch letztlich egal, wo die WM ausgetragen wird. Klar, Hawai hat einen Ruf, aber letztlich geht es um die einmalige WM sowie Preisgelder.