Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer
Ich schrieb doch "bevor es rutscht". Wenn ich mein Fahrzeug kenne (was ich nur lerne, wenn ich nicht immer nur maximal defensiv fahre), erkenne ich die Vorzeichen rechtzeitig - und das ist Teil des Fahrspaßes.
Z.B. Radfahren, oder?  Mit beiden Fahrzeugen geht es ganz identisch darum, Fahrfreude z.B. daraus abzuleiten, daß man eine Kurve für die jeweiligen Bedingungen passend höchst effektiv nehmen kann, also noch im sicheren Bereich, flüssig und zügig entlang einer optimalen uns sicheren Linie, oder bei schwierigen Bedingungen (Nässe, Schnee) - das geht, wenn man sein Gefährt und dessen Fahrverhalten genau kennt und dessen Möglichkeiten ausnützt. Oder hast du auch auf dem Fahrrad keinen solchen Ehrgeiz? Und warum soll ein solcher Ehrgeiz mit dem Auto anders zu werten sein, als mit dem Rad?
Um Mißverständnissen vorzubeugen: Ich fahre ein VW Touran mit 108 PS Diesel (angeblich untermotorisiert) - und kann damit diesen Spaß perfekt ausleben, er ist völlig unabhängig von der PS-Zahl (natürlich kann man mit einem Lotus Elise höhere Grenzgeschwindigkeiten erreichen, aber am Prinzip ändert sich nichts). Für Fahren mit Spaß innerhalb der erlaubten Geschwindigkeitsgrenzen reicht es mir völlig. Das hat schon mein erster R12 mit 54 PS getan - ich fuhr dann eben innerhalb dessen Grenzen.
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Auch mit einem Rennrad bist du an die StVO und die entsprechenden Geschwindigkeit gebunden. Dort wo mit dem Auto 70 erlaubt ist, wirst du mit dem Rennrad wohl auch sicher 70 fahren können. Wer ausserhalb von Wettkämpfen mit dem Rennrad etc die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf einer Strasse überschreitet hat hoffentlich einen Organspendeausweis dabei.