Zitat:
Zitat von qbz
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Noch weiter das Ziel verfehlen (zusammen mit der NATO und der USA) kann man eigentlich nicht. ...
Mich, der sich schon aktiv gegen den Vietnamkrieg engagierte und den die Evakuierung aus Kabul auch wieder an die aus Saigon erinnert, wundert es schon, weshalb diese fehlgeschlagene interventionistische Aussenpolitik von CDU/CSU, SPD, FPD, Grüne nicht mehr Kritik im Bundestagswahlkampf hervorruft und offensichtich die Wahlentscheidung entweder nicht oder sogar zustimmend beeinflusst, wie man an der Abstimmung auch hier im Forum sehen kann.
Profitiert vom langjährigen Afghanistankrieg hat in erster Linie die Rüstungsindustrie.
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Der Gipfel wäre wohl, wenn am 11. September 2021, also am 20. Jahrestag von 9/11, Al-Kaida und die Taliban die amerikanische Botschaft in Kabul niederbrennen.
Ich vermute, natürlich ohne es zu wissen, dass die mediale Resonanz größer wäre, wäre Trump noch Präsident. Biden spricht die naive Hoffnung aus, dass sich die Taliban um ihr internationales Ansehen sorgen könnte. Geradezu absurd!
Die USA betreiben Politik in Eigeninteresse, egal wer gerade Präsident ist.
So überlasst man Afghanisten nun wohl sich selbst. Neben dem alles in den Schatten stellenden Impfen und Klima, sieht man, dass das Problem der weltweiten Migration und Flucht nach wie vor völlig ungelöst ist.