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Zitat von Klugschnacker
Wenn ich im Alltag Menschen begegne, kann ich nicht wissen, wer von den Ungeimpften gerne darauf verzichtet, dass ich eine Maske trage oder Abstandsregeln einhalte.
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Ich würde davon ausgehen, daß jeder, der sich bei den aktuellen Möglichkeiten nicht impfen lässt, damit auch lebt, daß es ein Risiko gibt. Dann noch spezielle Rücksicht von anderen zu erwarten ist für mich absurd (war es eigentich immer, da ich bekanntlich meine eigene Verantwortung im Vordergrund sehe).
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Zitat von Klugschnacker
Deswegen führt eine geringere Impfquote zu entsprechend schärferen Abstandsregeln bis hin zu einem möglichen Lockdown. Dein spezieller Einzelfall spielt dabei keine Rolle.
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Eine geringere Impfquote führt erst mal nur zu mehr Infektionen. Wenn dies unter den wenig gefährdeten passiert, hat das geringe Konsequenzen. Schärfere Regeln und Lockdown sind nicht folgen von Infektionen, sondern politische Entscheidungen, deren Maßstäbe von Politiker zu Politiker und von Land zu Land variieren - es gibt keinen quantitativen oder ursächlichen Zusammenhang zwischen den beiden.
Übrigens, wir wissen offenbar nicht mal, wie hoch die Impfquote wirklich ist. Wenn die Behauptung stimmt:
, und 5 - 8 % angeblich nicht geimpft werden können - warum sind die restlichen paar Prozent, die die Impfung nicht für so wichtig erachten, so gefährlich. Muß es 100 % sein?
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Zitat von Klugschnacker
Es müssen aus meiner Sicht nicht nur alte, immunschwache Verwandte geschützt werden. Die Infektion ist meines Wissens nach auch für die anderen Altersgruppen gefährlich.
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Kann gefährlich sein, aber mit einer extrem viel geringeren Wahrscheinlichkeit, das m.M.n. im Bereich von auch bisher akzeptierten Lebensrisiken liegt.
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Zitat von Klugschnacker
Was meinst Du mit "nachweislich uninfektiös"?
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S. meine Korrektur weiter oben auf tandems Anregung hin.