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Zitat von pepusalt
Wenn der eine Ungeimpfte Corona-Infektiös ist haben die anderen 9 Geimpften im Raum die ~10%-Wahrscheinlichkeit, dass sich ~ einer ansteckt. Und zwar ungewollt, ggf. unbemerkt, und trotz gewissenhafter Vorsorge für vor Allem Andere und auch für sich.
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Wenn das (geringe) Risiko, daß sich ein Geimpfter ansteckt, als so eine Gefahr angesehen wird - dann würde ich mich fragen, was mir die Impfung bringt. Angeblich soll doch die Impfung zu > 90 % vor schweren Verläufen schützen. Gibt es für Dich überhaupt noch akzeptable Lebensrisiken?
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Zitat von pepusalt
Ich benenne das auch für deswegen für 'nicht-sozial' ('asozial' vermeide ich), weil der Mitarbeiter seinen guten, bezahlten, sicheren Arbeitsplatz nicht nur wegen seiner guten Arbeit hat, sondern auch wegen einer erfolgreichen Symbiose und Solidargemeinschaft an ebenfalls sehr gut arbeitenden Zusammenarbeitenden in der unsrer Firma hat.
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Ich schätze, diese Intoleranz gegenüber der persönlichen Entscheidung Einzelner wird solche schönen erfolgreichen Symbiosen vielfach zerstören und Teams sprengen. Hier werden immer beide Seiten die Schuld nur beim anderen sehen.
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Zitat von pepusalt
Wer in einer von einander anhängigen erfolgreichen Gemeinschaft lebt arbeitet und profitiert, sollte sich überlegen ob bewusst gewähltes im Kern egoistisches falsch freiheitliches Verhalten seiner eigenen profitablen Situation angemessen ist. Und es als solches sachlich und klar zu Benennen (ähnlich wie Rassismus, Sexismus, Homophobie u.a.) ist kein Ausgrenzen, keine Stigmatisierung.
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Bleibe hier zumindest ehrlich. Du kannst es so sehen, kannst individuelle Entscheidungen mit bösen Adjektiven versehen, aber stehe dazu, daß es sehr wohl eine Ausgrenzung ist.