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					Zitat von  Hafu
					 
				 
				 
Bedingt durch die bevorstehende Bundestagswahl versuchen die regierenden Politiker nach meiner Einschätzung durch proaktives Zusagen "unbürokratischer Hilfen" eine gesellschaftliche Diskusion, ob die Allgemeinheit tatsächlich für alle flutbedingten Schäden von Privatleuten aufkommen muss, unabhängig davon, ob diese sich um einen entsprechenden Versicherungsschutz bemüht haben, ob sie nicht ohnehin soviel Rücklagen haben, um ihre Schäden selbst zu tragen oder ob sie nicht leichtfertig in Gebieten gebaut haben, in denen ein erhöhtes Hochwasserrisiko besteht. 
 
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 Die Diskussion habe ich ehrlich gesagt nicht so verfolgt. Und als Außenstehender habe ich bei der aktuellen Flutkatastrophe schon den Eindruck, dass das für viele Betroffene wirklich nicht absehbar war. Dann kommt noch das offensichtliche Versagen der öffentlichen Stellen dazu. Also sehe ich hier schon die Allgemeinheit in der Pflicht. 
Auf jeden Fall in einem anderen Maße als die Bilder von Schröder seinem Hochwasser-Wahlkampf das nahe gelegt haben. Da habe ich permanent geflutete Häuser in Elbnähe im Fernsehen gesehen bei denen man sich nur dachte, "die wussten doch genau was sie tun, wenn sie dort bauen."