Zitat:
Zitat von Matthias75
Nein. Ich meine alle Kinder, die derzeit aufgrund ihres Alters nicht geimpft können und die audgrund der heute getroffenen Entscheidung sich zwar impfen kassen können, aber erst in frühestens zwei Monaten vollen Impfschutz haben werden.
Also nochmal, bitte ohne diffuse Verweise auf irgendwelche Seiten oder google: Wie sieht ein auf „Eigenverantwortung“ basierendes Konzept für Schulen und KiTas aus?
M.
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Die gesunden Kinder in diesem Alter sind weitgehend ungefährdet durch Corona, sind also nicht besonders zu schützen. Schulen und KiTas sind zu betreiben, wie es z.B. Frankreich und viele anderen Länder die ganze Zeit gemacht haben, im Wissen um die wirklich wichtige Verantwortung, die die Gesellschaft den Kindern gegenüber hat. (Es gibt einen Vergleich aus 2020 zwischen Schweden mit normalem maskenfreien Schulbetrieb und Finnland mit Schließungen und "Maßnahmen-Unterricht" - die Erkrankungszahlen bei Kinder und Lehrern waren weitgehend identisch.) Wenn überhaupt Infektionsrisiken zu senken wären, reicht m.M.n. eine grundlegende Hygiene (häufiger Hände waschen, möglichst wenig Umarmungen u.ä.) und man hätte längst alle Schulen mit mindestens dein einfachen 200 €-Baumarkt-Lüftungen versehen können, wenn die Verantwortlichen nach dem 80/20-Prinzip auf die schnell erreichbaren größten Effekte zielen würden, statt unerreichbare absolute Schutzideen zu verfolgen. Und die gefährdeten Großeltern oder vorerkrankten Eltern dürften ja inzwischen alle geimpft sein.