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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Hochwasser-Katastrophe im Westen
Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 21.07.2021, 17:03   #106
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von noam Beitrag anzeigen
... Derjenige der sich aus wirtschaftlichen Gründen keine Elementarversicherung leisten kann ( da diese in potentiellen Risikogebieten naturgemäß teuer ist) ...
Ist das wirklich so?

Nach meiner Kenntnis von (westdeutschen) Versicherungen gibt es bei der Elementarversicherung keine gravierenden Unterschiede in der Beitragshöhe in Abhängigkeit vom Schadensrisiko.

Überall dort, wo ein relevantes Schadenrisiko besteht, d.h. es schon zu gravierenden Überflutungen gekommen ist, werden komplette Elementarversicherungen überhaupt nicht mehr angeboten.

Unser Haus war noch nie überflutet, steht aber in einer von Überflutungen mehrfach betroffenen Ortschaft, so dass es sich überhaupt nicht mehr gegen Überflutung versichern lässt (so wie alle Häuser hier).

Wir hatten bis vor ein paar Jahren eine Wohngebäudeversicherung gegen Sturm- und Hagelschäden sowie gegen Feuer, aber nach reiflicher Überlegung habe ich sie dann gekündigt: weder ein Sturmschaden, noch ein Feuer und erst recht keine kaputten Fenster oder Ziegel durch extremen Hagel würden unsere Familie existenziell bedrohen und meiner Meinung nach müssen nur solche Risiken zwingend versichert werden.

Das schlimmste bei einem Feuer oder wenn ein Sturm Bäume umbläst, die unser Haus beschädigen wären Personenschäden und dagegen hilft keine Versicherung. Jeglicher Sachschaden ist (für uns) sekundär und kann irgendwie geschultert werden. Ich würde selbstverständlich auch nicht erwarten, dass nach einem Feuer der Staat mir aus Steuergeldern den entstandenen Schaden ersetzt, sonderen habe stattdessen mit (smarten) Rauchmeldern überall im Haus versucht, dieses Risiko in Eigenverantwortung zu minimieren.
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