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Alt 30.11.2008, 22:05   #81
Willi
Szenekenner
 
Registriert seit: 10.10.2006
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Beiträge: 1.303
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Mehrere Vorposter, dich eingeschlossen, kritisieren an Martin Engelhardt, dass er nicht schon 2001, als er von Marka oder/und Müller-Ott von dem Vorfall erfahren hat, damit an die Öffentlichkeit gegangen ist: Erinnert ihr euch noch, was 2001 für eine Zeit war? Damals war Jan Ulrich noch im vermeintlichen Zenit seines Könnens. Die Telekom verschickte eifrig Abmahnungen an jeden Journalisten, der auch nur leise Zweifel an den Team-Telekom-Leistungen formulierte (und kam damit vor Gericht, z. B. gegen den Spiegel, auch problemlos durch).
Springstein war noch nicht verurteilt und als Trainer lebenslang gesperrt und der e-mail-Verkehr zwischen Springstein und dem spanischen Doping-Arzt über Vuckovic, die Rechnungen der Laufschule Grit Breuer an Vuckovic für zwei Ampullen im Wet von über 500€ lag auch noch keiner Staatsanwaltschaft vor.
Müller-Ott und Marka hätten damals genauso alles abgestritten, wie sie es heute tun.
Wärt ihr vor diesem Hintergrund wirklich mit der Angelegenheit an die Öffentlichkeit gegangen??
Harald, brillant zusammengefasst, klingt überzeugend.
Aber: warum in aller Welt hat Martin Engelhardt diesen Weg, ein E-Mail an Jörg Barion, dessen Stuhl doch schon lange genug wackelt, zu dem bekanntermassen Engelhardt schon während seiner Amtszeit kein sonderlich inniges Verhältnis hatte?
Engelhardt kennt Susanne Mortier seit vielen Jahren - ein direkter Anruf bei ihr wäre effizienter gewesen - aber an die Landesverbände sollte das Mail ja explizit nicht weitergeleitet werden? Es fällt mir schwer zu glauben, Engelhardt hätte von den Ermittlungen gegen Springstein und dem resultierenden Verdacht gegen SV nix mitbekommen - warum hat er nicht vor zwei Jahren endlich den Mund aufgemacht, den Staatsanwalt seine Arbeit machen lassen - warum macht er sich jetzt selbst zum Richter, ohne irgendetwas in der Hand zu haben?

Die offizielle Meldung lautete immer, SV wäre an Legionellose erkrankt. Kein harmloser Schnupfen, sondern eine meldepflichtige Infektion. Um das zu verifizieren, würde also eine Anfrage ans Robert-Koch-Institut langen - man bräuchte noch nicht mal die komplette Patientenakte offenlegen.
Ich tu mir schwer mit der Vorstellung, Legionellen würden durch unsterile Injektionen übertragen - hat also da ggfs. auch noch jemand eine falsche Meldung abgegeben?
Soweit ich mich erinnere, hatte Vucco damals bei der EM zumindest noch den Vorlauf bestritten - die Inkubationszeit von Legionellen beträgt zumindest einige Tage - passt das überhaupt?
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