Zitat:
Zitat von Hafu
Sowas hatte ich natürlich beim Schreiben im Kopf und ich bin ja nicht realitätsfern.
Nach außen und in politischen Debatten wird gerne angeführt, dass man auf das Auto nunmal angewiesen ist, um zur Arbeit zu kommen, um Einkäufe auf dem Land zu erledigen usw. ....
Der Abschied vom Verbrenner bedeutet daher auch den zukünftigen Abschied von solchen viel zu großen und viel zu schweren Autos. Und für sehr viele Autofahrer in Deutschland wird damit das Thema emotional, weil für sie ein Auto eben mehr ist als eineinhalb Tonnen Stahlblech, das sie bequem von A nach B bringen soll.
VWs gewählter Name T-Roc erinnert bestimmt nicht zufällig an T-Rex, die letzte irrwitzige Evolutionsstufe der Dinosaurier, die einst immer größer und immer weniger lebenstauglich wurden und deshalb auch ausstarben.
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Wenn ich mich in meinem Wohngebiet meiner Vorstadt umschaue, sind die Fahrzeuge in den letzten 25 Jahren nicht nur größer, sondern auch zahlreicher geworden. Erkennbar daran, dass es praktisch keine freien Parkplätze mehr gibt und es schon langsam eng für mich wird, wenn mir auf der Straße so ein (elektrifiziertes) Ungetüm untgegenkommt und mich womöglich von meinen alten Citybike holt.
Ich sehe leider überhaupt nich den von dir erhofften Trend. Ganz im Gegenteil.
Unter dem grünen Ministerpräsident Kretschmann hat die Zahl der Fahrzeuge auf den Straßen zugenommen. Er ist hier in der lokalen Auto-Wirtschaft auch sehr beliebt. Warum verbietet er nicht die entsprechende Werbung für die SUVs?