Zitat:
Zitat von Matthias75
Das ist klar. Dazu kommen noch z.B. die klimatischen Bedingungen am Renntag. Wenn ich eine Lösungsvorschlag hätte, würde ich ihn zur Diskussion stellen.
Mir ging es lediglich darum, dass es aus meiner Sicht schwierig ist, mit einem reinen Punkte-Ranking die Leistungsstärke darzustellen. Wenn ich diese in einem Ranking darstellen will, macht es aus meiner Sicht schon Sinn, in irgendeiner Weise zu berücksichtigen, ob der Athlet 3sek oder 3min Rückstand auf den Sieger hat.
Mal extrem gedacht:
Beim Rennen A kommen 5 Athleten innerhalb von Sekunden ins Ziel. Der Fünftplatzierte bekommen relativ wenig Punkte, obwohl er leistungsmäßig nur unwesentlich schwächer war als der Sieger.
Beim Rennen B ist der Sieger ähnlich stark wie der Sieger von Rennen A, der Zweitplatzierte hat aber mehrere Minuten Rückstand. Trotzdem bekommt er dafür mehr Punkte als der fünftplatzierte des Rennens A und liegt somit im Ranking vor diesem.
M.
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Vorschlag der Verschränkung dieser Ideen mit dem Entwurf von weiter oben
- Jedes Rennen bekommt eine Basis-Punktzahl für den Sieger
- Diese wird mit einem "Gewicht des Feldes" Faktor multipliziert: Basis ist das Ranking der gemeldeten AthletInnen
- Diese "volle Punktzahl" X gibt es für eine Zeit, die dem Durchschnitt der ersten fünf Einlaufzeiten entspricht
- Jeder bekommt dann Punkte entsprechend seiner Zeit: Punkte = X * (Durchschnitt erste fünf) / (eigene Zeit)
Damit ist die Streckenvermessung und das Wetter automatisch ausgeglichen. Ggf. ist der Wert eines "Sprintsieges" zu gering?
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Ex-Weiser, Mitglied in Axels 100-Tri-Plus-Club
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