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Zitat von Matthias75
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Sanders nur eine Option für seine Ernährung hat.
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Ich schon - und zwar sehr gut. Jedenfalls "pro Rennen". Ich halte Sanders für extrem stumpf was das anbelangt, der is da wenig bis nicht adaptiv meine ich. Der überlegt sich etwas, dass trainiert der bis zum Umfallen und dann zieht er das auch im Rennen durch. Die Äusserungen in dem YT Video, dass schnodo dankenswerterweise für uns zusammengefasst hat, belegen das aus meiner Sicht. Er sagte...
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Zitat von schnodo
Er hat sich gut vorbereitet. Er hatte eine Verpflegungsstrategie, die er jede Woche geübt hat, in jedem Block. [...]Er hat sich zu 100 % an den Verpflegungsplan gehalten, wie einstudiert.
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Er hat etwas einstudiert und dann hat er es durchgezogen und sich daran gehalten. Die bedingungen am Renntag hat er nicht berücksichtigt, denn
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Zitat von schnodo
Aber es war nicht richtig. Rückblickend hat er zu viel konsumiert, die Konzentration im Magen wurde zu hoch. Statt deyhydriert zu sein, war er überversorgt. Der Magen hat zugemacht. Nachdem er sich einige Male übergeben hatte, konnte er weder essen noch trinken. Erst ganz am Ende gingen Knabbereien.
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Eben. Logisch war das nicht richtig. Der Grund hierfür ist m.E. weil das was er einstudiert hat und zu den Trainingsbedingungen aber eben eben nicht zu den Rennbedingungen gepasst hat.
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Zitat von Matthias75
Ansonsten vermute ich weiterhin das zu schnelle Loslaufen als weiteren Faktor. Wenn ich das richtig im Kopf habe, ist Sam Long den ersten Halbmarathon halbwegs konstant in ca. 1:21 gelaufen. Sanders hatte 1,5min Rückstand in T2 und ist in den ersten 10-15km auf Long aufgelaufen, also nochmal deutlich schneller als dieser.
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Absolut. Das geht ja Hand-in-Hand. Vorher hat jemand geschrieben (sinngemäß): Wenn ich langsam laufe, vertrage ich Gartenfackeln.
Nur: Der gute Lionel Sanders sieht das wohl anders, denn er erzählt uns:
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Zitat von schnodo
Er ist sehr kontrolliert angelaufen, hat sich gesagt, dass er ihn früher oder später einholt. Egal wann, einfach schön locker bleiben, hör auf Deinen Körper.
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