Zitat:
Zitat von Hafu
Wer im Oktober in Kona gut sein will, der braucht auch mal 'ne Saisonpause und er braucht vernünftiges Grundlagentraining, um den Stoffwechsel für die spezifischen Erfordernisse einer Langdistanz unter Kona-Bedingungen vorzubereiten. Beides bekommt man nicht unter, wenn man den Winter über top-besetzte Rennen mit der dafür erforderlichen Härte im Training vorbereitet.
|
Das kannst Du besser beurteilen als ich. Ich würde diese Planung, die versucht auf allen Hochzeiten zu tanzen, dann aber als "gewagt" oder vielleicht auch "sehr riskant" bezeichnen. Irrational ist anders, nämlich das, was Lionel in den den Jahren vorher betrieben hat, als er nach jedem schlechten Rennen seine komplette Trainings-, Ernährungs- und Sonstwas-Strategie über den Haufen warf.
Zitat:
Zitat von StanX
Findest du? Diese Sprint/Short/Middle/Long Phase macht sicherlich kein anderer Athlet auf dem Niveau. Fühlt sich für mich nach einem weiteren fehlgeschlagenen Experiment an.
|
Da widerspreche ich nicht unbedingt. Ein fehlgeschlagenes Experiment ist aus meiner Sicht aber nicht "alles andere als rational".
PS: Und man muss nur mal darauf schauen, wie viele gute Ergebnisse der Fehlschlag bisher gebracht hat. Andere wären froh, wenn sie einmal im Leben eine Saison lang so scheitern könnten. Der Versuch, die Leistungen auf den kurzen Distanzen auf die Langdistanz zu übertragen, mag gescheitert sein. Der Rest sah nicht so schlecht aus.