Zitat:
Zitat von Hafu
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Auf den Bildern ist die Champs-Élysées zu sehen und der Regierungsbezirk, wo auch Macron wohnt. Durch Paris fährt man ja Stunden. Dieser Abschnitt ist bequem per Fuß abzulaufen, also relativ nah beieinander. Ich weiß also nicht, wie sich eine Fußgängerzone dort auf die Umweltverschmutzung auswirkt.
Interessanter ist dieser Abschnitt:
"As cities begin to rebuild from the pandemic, Paris offers a glimpse of what a post-COVID city could look like."
Dass man selbst in Stuttgart schon an einen Umbau denkt, hatte ich hier in diesem Forum bereits erwähnt. Das hängt auch damit zusammen, dass die Menschen (auch ältere, so wie ich) verstärkt über online Plattformen einkaufen und "normale" Geschäfte verschwinden werden. Angedacht sind teilweise automatisierte Shops für den täglichen Gebrauch. In Paris haben sich in größeren Wohnanlagen unten schon Uber-Eats Fahrer eingemietet. Meine Erstgeborene nutzt in Paris Uber(eats)-Dienste regelmäßig. Es findet ein knallharter Wettbewerb statt, wer am schnellsten liefert. Du kannst kochen anfangen und während dessen Uber-Eats ordern, falls dir etwas fehlt (selbst schon gemacht ;-). Es ist die Plattform-Ökonomie, die gewaltig von Corona profitiert und zukünftig vorgibt. Liferando ist ja auch einer der Hautpsponsoren der Fußball-EM. Wie sich das auf den Indiviual-Vehrkehr auswirkt, weiß ich nicht. Meine Elterngeneration kaufte einmal wöchentlich ein für die ganze Woche. Die junge Generation in den Metropolen scheinbar just-in-time. Meine Elterngeration schrieb alles auf einen kleinen Zettel. Die junge Generation nutzt dafür mehrere digitale Endgeräte. Wird das in die Engerbiebilanz mit eingerechnet? Fahren wir in den Metropolen keine Autos mehr, der Energieverbrauch explodiert aber gleichzeitig?
(aus Zeitgründen ein wenig verallgemeinert ;-)