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Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 11.06.2021, 07:33   #685
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Nepumuk Beitrag anzeigen
... Letztendlich bedient die CDU den Wunsch der wohlhabenden Alten (zu denen ich mich durchaus zähle), dass es Ihnen weiter gut und immer besser geht.
Ich bin regelrecht schockiert wie sehr ich selbst mittlerweile von der Politik der CDU finanziell profitiere (z.B. durch steuerliches Absetzen, eAuto-Förderung etc.). Wie unglaublich unsozial diese Politik ist, dürfte den meisten Normal- und Geringverdiener gar nicht sein. Die bekommen den albernen 16ct-Benzinpreis-Aufreger hingeworfen und merken nicht, wo die dicke Kohle tatsächlich hin fließt. Die Wohlstandsschere geht immer mehr auseinander und trotzdem wird die CDU, scheinbar auch von Gering- und Normalverdienern, weiter gewählt. Wirklich ein unglaublicher Vorgang.
Kann ich so unterschreiben. Aus rein finanzieller Sicht müsste ich auf jeden Fall Union wählen, denn diese garantieren mir neben all der finanziellen Klientelpolitik im Steuerrecht auch weiterhin Billigflüge, abartige billigen fossilen Treibstoff (der inflationsbereinigt deutlich billiger ist als für Autofahrer in den 80ern und sorgen dafür, dass meine Ü80-jährigen Eltern ihr angespartes Vermögen in teure Urlaube investieren können, weil sie daneben für alle Ausgaben des täglichen Lebens eine gesetzliche Rente in einer Höhe erhalten, von der ihre Enkel für die Zukunft nur träumen können.

Zitat:
Zitat von iaux Beitrag anzeigen
...
Eine Petitesse finde ich den falschen Lebenslauf nicht, es geht um die Kanzlerschaft der BRD, da sollte moralische Integrität hoch angesetzt werden. Vor allem da Sie auch sonst noch nirgends Verantwortung übernommen hat.
...
bei der Umschreibung "falscher Lebenslauf" würde ich erwarten, dass Tätigkeiten im Lebenslauf auftauchen, die in der Realität so nicht ausgeübt wurden. Das kann ich bei den Ungenauigkeiten von Baerbock so nicht erkennen:
Sie hat eine Tätigkeit bei einer Europaabgeordneten als "Verantwortliche für deren Webauftritt 2005" angetreten und wurde erst 2006 dort "Büroleiterin". Das halte ich schon für relativ spitzfindig, daraus eine "Falschangabe" zu machen.

In meinem Lebenslauf steht auch nicht, dass ich vor 21 Jahren mal zwischen zwei Arbeitsstellen bei bereits unterschriebenem Anschlussvertrag für drei Monate arbeitslos war, weil sich das in einer Bewerbung nunmal nicht gut liest und eine maximal kleinteilige Auflistung von zukünftigen Arbeitgebern m.E.n. auch nicht gewünscht ist.

Ich würde meinen Lebenslauf deshalb nicht als "falsch" bezeichnen und vermute, dass bei akribischer Recherche in jedem Lebenslauf Schwächen und Ungenauigkeiten zu finden sind. Bekanntlich auch im Lebenslauf von Laschet (Thema Dozententätigkeit), was aber von der Springer-Presse nicht thematisiert wird.

Dass diese Dinge statt von Journalisten von Baerbocks Teams selbst im Vorfeld ihrer Kandidatur intern aufgedeckt und korrigiert hätte werden müssen, um keine unnötige Angriffsfläche zu bieten, dem stimme ich zu, aber man sollte schon auch die Kirche im Dorf lassen und klar differenzieren zwischen Lügen, Korruption und "Aufhübschen".
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