Aus dem Zeit-Artikel, den Aequitas verlinkt hat:
Impfungen sind keine ausschließlich individuelle Angelegenheit. So wichtig Überlegungen zur persönlichen Risiko-Nutzen-Abwägung sind, so sehr lassen sie die gesellschaftliche Komponente der Impfentscheidung außen vor. Wer sich impft, schützt nicht nur sich selbst, sondern auch sein Umfeld. Gegen Covid-19-Geimpfte erkranken nicht nur seltener, sie geben das Virus aus sehr viel seltener weiter (MedRxiv: Pritchard et al., 2021). Das schützt all jene, die sich nicht impfen lassen können – oder wollen. In der Pandemie trägt jeder Geimpfte dazu bei, dass die Zahl der Infektionen abflaut. Je schneller viele Menschen geimpft sind – das zeigen gerade Länder wie Israel und Großbritannien –, desto schneller wird es eine Rückkehr zu einer relativen Normalität geben.
