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Dass schwere Krankheitsverläufe, die eine intensivmedizinische Behandlung notwendig machen, nicht spurlos an einem Patienten vorbeigehen, sollte unstrittig sein.
Natürlich besteht ein Kausalzusammenhang mit der ursächlichen Krankheit, aber tatsächlich ursächlich resultieren manche Folgen leider aus den zur Therapie zu Verfügung stehenden Maßnahmen.
Aber das macht mir auch keine Angst.
Ich hatte Long Covid bislang immer so verstanden, dass es Spätfolgen einer Erkrankung mit mildem Verlauf seien und so wir sie medial durch Fallbeispiele auch inszeniert. Da finde ich es "unfair Spielen", wenn man statistisch im selben Kontext oben genannte Fälle "mitzählt".
Aber schlechte, undurchsichtige Kommunikation sind wir ja in Sachen Corona mittlerweile gewöhnt. Blöd ist, dass man sich damit politisch ins eigene Knie schießt, da man weite Teile der Bevölkerung für erforderliche Maßnahmen verliert.
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
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