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Alt 28.05.2021, 08:13   #188
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von captain hook Beitrag anzeigen
Er spricht schon mal von 30 Prozent bei 40kmh und 100w. Das bedeutet schon mal, dass er bei 40kmh von 300w ausgeht. Schon alleine das ist Unfug. ...
Die Aussage würde ich nicht wörtlich nehmen (Dass in einer 10-Mann-Gruppe bei Windstille der erste 300W treten muss und der letzte 200 glaube ich selbstverständlich auch nicht, denn dafür müsste der erste schon wie eine Schrankwand auf dem TT sitzen ) . zumal in seinem Post allen Zahlen ein Rundungszeichen vorangestellt ist. Die vermeintlichen ca. 40km/h können also genauso 44 km/h sein und die genannten ca. 30% könnten auch nur 26% sein (geweils gerundet auf die nächste 10er-Stelle.

Ein männliches Profi-Peloton im Triathlon ist heutzutage im Flachen bei Windstille niemals nur 40km/h unterwegs; das fahren ja schon viele Agegrouper.

Die von Beals genannten Zahlen sind einfach Schätzungen aus dem hohlen Bauch und aus der Erfahrung von unzähligen Profi-Rennsituationen. Seine Kernaussage in den von Quick-Nik zitierten Insta-Stories ist, dass bei 10m-Regel Ironman-Rennen heutzutage alles andere als Non-Drafting-Events sind, sondern dass der Windschatten beim Radfahren eine rennentscheidende Rolle spielt.

Dass jemand wie er, der mit Ironman-Radleistung von rund 280W eher zu den durchschnittlichen Radfahrern zählt und eher ein Läufertyp ist, klar für eine 20m-Regel plädiert, die den Überbikern wie Sam Long, Sanders, Kienle usw. stark in die Karten spielen würde, finde ich bemerkenswert und unterstreicht, dass es ihm eher um den grundsätzlichen Charakter des Sportes geht, losgelöst vom Erlangen persönlicher Vorteile durch Veränderung des Reglements passend zum eigenen Leistungsprofil.
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