Zitat:
Zitat von Bockwuchst
Seit Monaten kann man lesen, wieso die Zulassung sehr schnell möglich war, ohne dass man Standards runter setzen musste.
Es hat tasächlich in den USA und UK eine "Notfallzulassung" gegeben (glaube ich, so genau hab ich das in diesen Ländern nciht verfolgt und weiß auch nicht wie das genau gelaufen ist). In der EU hat es eine reguläre Zulassung durch die EMA und dann das PEI gegeben.
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Nein, es war nicht regulär. Lese nochmal mein
Post #3059 genau, bzw. den Link dazu:
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Corona-Impfstoffe werden in Europa in beschleunigten Verfahren von der europäische Arzneimittelbehörde zugelassen. In den USA und anderen Ländern gibt es Notfallzulassungen.
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Mit einer Notfallzulassung können die Corona-Impfstoffe eingesetzt werden, obwohl längere Studien zur Sicherheit und Wirkung noch fehlen.
Bei einer reguläre Zulassung wird ein neuer Impfstoff oft mehrere Jahre ausführlich getestet. An unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen, mit unterschiedlichen Dosierungen. Vor allem aber geht es um die Nachbeobachtung der Probanden.
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Es war eine bewußte, ggf. auch richtige Entscheidung, auf ein gewisses Risiko zu fahren. Aber die Impfstoffe haben auf keinen Fall die gleiche Prozedur durchlaufen, wie an sich vorgesehen, und haben auch nicht die Sicherheit bzw. Datenbasis, die andere Impfstoffe hatten, als die STIKO sie in ihre Empfehlungen aufnahm. Warum tut es so weh, dies einzugestehen. Es muß nicht als Fehler gesehen werden; dies zu leugnen erweckt eher den Eindruck, daß man die bekannten Restrisiken auch noch kleinreden will - vermeintlich, weil man so mehr Vertrauen erreicht. Irrtum.