Zitat:
Zitat von Hafu
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Was ich darüberhinaus noch ausdrücken wollte war, dass wenn man sich als Eltern nicht entscheiden kann, ob man impfen lässt oder nicht und man deshalb erstmal abwartet, dass man dann mit dieser scheinbar vorsichtig abwartenden Haltung trotzdem eine Entscheidung getroffen hat. Nämlich die Entscheidung für eine Infektion des nicht geimpften Kindes. Das muss man sich einfach als Sorgeberechtigter klar machen.
Denn die Durchseuchungsrate mit Covid-19 für Kinder wird innerhalb der nächsten 2 Jahre voraussichtlich bei 100% liegen, wenn demnächst der normale Schulbetrieb wieder losgeht. Darauf hat Drosten in mehreren der letzten Podcasts immer wieder hingewiesen. Covid19 wird vom pandemischen zum endemischen Virus.
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Allein dass man eine Covid-Erkankung mitmacht, ist für mich kein Argument. Viren sind völlig normal. Es kommt darauf an, wie sie verläuft. Und scheinbar verläuft sie bei Kindern fast immer harmlos. Und noch immer gibt es keine Langzeiterfahrung mit diesem neuartigen Impfstoff.
Ich habe mich impfen lassen, weil ich quasi zu einer erweiterten Risikogruppe gehöre und mögliche Langzeitfolgen der Impfung halt nicht so schlimm wären, weil ich das meiste Leben schon gelebt habe. Die pesönliche Abschätzung fällt also pro Impfung aus. Bei (kleinen) Kindern sieht diese Rechnung evtl. wieder anders aus.
Ich vermute aber, dass es so kommt, wie ich schon im letzten Jahr georakelt habe: fast jeder wird geimpft werden, egal in welchem Alter und das quasi 1x pro Jahr. Dazu werden wir vermutlich im nächsten Jahr flächendeckend einen digitalen Impfpass bekommen, der letztendlich ein erweiterter Reisepass sein wird und wir bzgl. "der Digitalsierung" ein ganz neues Kapitel aufschlagen mit mittelfristig völlig neuen Möglichkeiten. Letzteres sehe ich viel kritischer als die Impfung selbst.