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Alt 25.05.2021, 14:35   #32
qbz
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Benutzerbild von qbz
 
Registriert seit: 24.03.2008
Beiträge: 12.540
Zitat:
Zitat von sybenwurz Beitrag anzeigen
.......
Worüber ich allerdings noch keinerlei Informationen gefunden hab: wie hoch das Gebiet generell liegt. Ich mein, wenn die ganze Gegend schon 1800m hoch liegt gibts vielleicht noch 200m hohe Felsformationen, aber das muss erstmal noch nix mit alpinem Gelände zu tun haben (bedeutet aber nicht, dass es nicht dennoch einen Wettersturz geben könnte, man bei Starkregen in nem Flusstal ersaufen könnte (was problemlos sogar in der Wüste passieren kann, selbst wenn der Regen hunderte Kilometer entfernt gefallen ist), von Felsschlag getroffen werden oder auf nem Plateau vom Blitz erschlagen).
Nach Wikipedia soll der höchste Punkt wohl ca. 2000müM sein:

"Gegen 12:00 Uhr erlebten die Läufer an einem schwierigen Streckenabschnitt plötzlich eisige Bedingungen mit Stürmen, starkem Regen und Hagel. Das Rennen wurde gegen 14:00 Uhr abgebrochen. [3] [8] Die 100 km lange Route durch das Gebiet des Yellow River Stone Forest würde durch bergiges Gelände auf über 2.000 m ansteigen. [4] Gegen 12:00 Uhr erlebten die Läufer an einem schwierigen Streckenabschnitt plötzlich eisige Bedingungen mit Stürmen, starkem Regen und Hagel. Das Rennen wurde gegen 14:00 Uhr abgebrochen. [3] [8] Die Temperaturen in der Grafschaft waren tagsüber auf 6 ° C gefallen, ohne Windkälte. "

Offenbar müssen die LäuferInnen vermutlich durch den Eisregen, den starken Wind und den Temperatursturz sehr stark und schnell unterkühlt worden sein, so als ob man bei 3 Grad im Wasser ist. Anders lässt es sich kaum erklären, dass 21 Menschen den Tod fanden. Im Vergleich zu unseren Alpenregionen dauerte es etwas länger bis zu den Rettungsaktionen finde ich, weil da in den Berichten immer von Abendstunden die Rede ist oder gar nachts und dass die Retter eine Strecke zu Fuss dahin gelangen mussten. Für den Zweck standen offenbar keine Hubschrauber in Bereitschaft wie bei uns in den Alpen. Ein paar Stunden früher am Ort und vermutlich würden mehr Menschen noch leben. Auf der anderen Seite haben sie viele Hilfstrupps eingesetzt, bis 1000 Mann, und auch bestimmt vielen TeilnehmerInnen helfen / retten können.

Geändert von qbz (25.05.2021 um 18:08 Uhr).
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