Zitat:
Zitat von Schlafschaf
Das wichtigste steht für mich im letzten Satz des Spiegel-Artikel:
"Trotz der hohen Inzidenz ist die Zahl der mit den Corona-Infektionen in Verbindung stehenden Todesfälle in Schweden im EWR-Vergleich mit 12 pro 1.000.000 Einwohner relativ niedrig. Auf die Bevölkerung heruntergerechnet beträgt sie nur etwa ein Drittel des deutschen Wertes (35)"
Wir könnten froh sein deren Zahlen zu haben. Lieber mehr Kranke und weniger Tote. Warum ist das so?
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Ich schätze, das ist immer noch das gleiche Problem mir der schwedischen Todesstatistik, das wir schon x mal besprochen haben:
Bei denen sieht es IMMER so aus, als hätten die in den letzten Wochen einen extremen Abfall der Todeszahlen. Das liegt aber nicht an tatsächlich (so stark) sinkenden Zahlen, sondern an späten Meldungen, die dann erst in den nächsten Wochen rückwirkend sichtbar werden.
PS:
Wie auch beim Schrappe-Papier zeigt sich hier, dass es nicht unbedingt sinnvoll ist, aus nackten Daten irgendetwas abzuleiten, ohne diverse Hintergründe zu kennen.
Wobei Schrappe noch viel mehr Fehler gemacht hat.