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Zitat von captain hook
Meine Beobachtung: man fährt im Rückenwind nicht rein, was im Gegenwind verloren geht. An der Aufklärung wie groß der Einfluss ist, wird gearbeitet. Vielleicht hat ja von euch auch schonmal jemand Versuche dazu übernommen oder sich dem Thema rechnerisch genähert. Wäre für Input dankbar.
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Das kann man mathematisch beweisen. Stell Dir einfach vor, dass auf Deiner Wendepunktstrecke auf dem Hinweg der Gegenwind so stark bläst, dass Du nur noch halb so schnell fährst, also 23 statt 46km/h. Nach der Wende könnte Dich der Rückenwind auf Lichtgewschwindigkeit beschleunigen, du würdest die Zeit die Du bei konstanten 46km/h benötigen würdest, nicht mehr erreichen, einfach weil diese beim Ankommen am Wendepunkt abgelaufen wäre.
Je nachdem wie stark dich der Gegenwind auf dem Hinweg abbremst, muss auf dem Rückweg die Geschwindikeit überproportional ansteigen. Und genau das passiert nicht. Wie hoch die Geschwindigkeit auf dem Rückweg sein müsste (sofern man nicht so stark abgebremst wird wie oben beschrieben), kann man ja berechnen.