Zitat:
Zitat von AndrejSchmitt
Da wundert es, ob der Arbeitsbelastung nicht, dass es immer wieder zu „Kunstfehlern“ kommt, die dann von der KH Leitung schön unter den Tisch gekehrt werden. Oder in hässlichen Gerichtsverfahren enden bei denen meistens der Patient das Nachsehen hat. Jeder LKW Fahrer, der 5 min zu lange auf den Bock sitzt, und somit wegen Übermüdung eine Gefahr wird, bekommt Strafen. Jeder Arbeitnehmer muss durch den Arbeitgeber geschützt werden um durchschnittlich nicht länger als 10h täglich zu arbeiten. Wenn ich einen Auswärtstermin habe, muss ich ein Hotel nehmen sollte ich die 10h überschreiten. Und hier hantieren Ärzte an Patienten herum, völlig überarbeitet und übermüdet, nur damit das KH und die Krankenkassen $$$ verdienen. Das ist der eigentlich Skandal. Nicht verständlich das so etwas nicht reglementiert wird. Gibt es auch eine Statistik wie viele Menschen an Behandlungsfehlern mit/an Corona gestorben sind? Aber was ich mich am meisten Frage, lieben diese Menschen/Ärzte ihren Job so sehr, dass sie ihre eigene Gesundheit dafür ruinieren nur damit das System möglichst viel Geld verdient? Des Geldes wegen kann es nicht sein, denn diese Arbeitsbelastung würde ich mir nicht mal für 20k im Monat antuen… Hut ab was die Menschen leisten, aber eigentlich ist es ein Skandal
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Es ist im Arbeitszeitgesetz geregelt. Durch opt-out stark aufgeweicht aber entgegen deiner Behauptung reglementiert.
Gilt nicht für leitende Angestellte jeglichen Geschlechts. (Chefarzt und Chefärztin)
Die Belastung ist aber sehr hoch und ich teile dein Ansinnen es zu reduzieren.
Das müssen aber die Tarifparteien machen wenn der Staat nicht eingreift. Der Marburger Bund ist nicht so erfolglos gewesen in den letzten Verhandlungen - die Richtung stimmt