Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer
Die Systeme und mögliche Konsequenzen sind unterschiedlich, aber die Prinzipien die gleichen: öffentlicher Protest von prominenten Künstlern gegen autoritäre, menschenrechtswidrige staatliche Eingriffe, medialer Druck, Einknicken, Zurückrudern, öffentliche Selbstgeißelung, um Nachteile zu vermeiden. Ich finde die Parallelen bedenklich.
Bis vor wenigen Jahren hätte keiner geglaubt, daß so etwas in diesem Land tatsächliche die Karriere gefährdet. Und jetzt meinen einige, daß es eine selbstverständlich zu erwartende Folge für abweichende Meinungsäußerung ist.
|
Die aktuellen Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie sind keine "autoritären, menschrechtswidirgen staatlichen Eingriffe" und sind nicht mit einem Unrechtsstaat wie es die DDR war, zu vergleichen. Und damit ist auch der Rest deiner Argumentation absolut absurd.
Und: Natürlich gefährdet es die Karriere wenn man in aller öffentlichkeit Blödsinn von sich gibt, den ein großer Teil der Menschen anstößig findet. Das kann man machen (von der Meinungsfreiheit gedeckt), wenn dich dann aber viele Leute nicht mehr im Fernsehen sehen wollen ist das kein Zeichen von Diktatur oder fehlender Meinungsfreiheit, wie das jetzt versucht wird in einer Täter-Opfer-Umkehr darzustellen.