Und sie wirken doch
SPON
da wird auch etwas wider, aber sehr plausibel
für die Ausgangssperren argumentiert:
jedes Land das B.1.1.7 halbwegs in den Griff bekommen hat, hat Ausgangssperren dafür benutzt.
Die Forscher kommen bei ihrer Auswertung zu dem Schluss, dass mit nächtlichen Ausgangssperren der R-Wert – das ist die Zahl, wie viele bis dahin Gesunde ein Corona-Infizierter ansteckt – um 10 bis 20 Prozent gesenkt werden kann. Zur Einordnung: Das wäre laut dieser Studie wohl mehr, als sich mit der Schließung aller Bildungseinrichtungen erreichen ließe.
Für Österreich, wo es nächtliche Ausgangsbeschränkungen teils seit vielen Monaten gibt, kam die Gruppe dabei auch zu dem Schluss: »Mit der Sperrstunde hat die Mobilität abgenommen.«
allerdings auch: als Dauerstrategie nicht zu empfehlen.