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Zitat von Klugschnacker
...Die 5% ohne Maske waren überwiegend junge Menschen, darunter, dem Anschein nach, überproportional viele Menschen mit Migrationshintergrund.
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Das passt zu der (bisher sehr wenig diskutierten) Tatsache, daß je nach Schätzung 50- 90 % der Patienten auf Intensivstationen "
Patienten mit Kommunikationsbarriere" sind. Wenn man diesen Zahlen nachgeht, kommt man evtl. auf ganz andere Hotspots, als Rodelhügel oder Golfplätze oder Demonstrationen...
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Die Frage ist für mich, ob diese Hotspots im Vergleich zum Büroalltag, wo Homeoffice nach wie vor die Ausnahme darstellt, eine große Rolle spielen. Alles, was sich draußen an der frischen Luft abspielt, kann man auch positiv im Sinne eines kleineren Übels sehen.
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Ganz wichtige Frage, die es wissenschaftlich zu klären gilt, bevor medial Freizeitaktivitäten im Freien als Feindbild hochstilisiert werden.
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Viele sind von den Folgen der Pandemie direkt oder indirekt betroffen und wünschen sich genau deshalb eine Verschärfung der Maßnahmen.
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Natürlich gibt es diese auch - wäre kaum verständlich, wenn es diese nicht gäbe. Und keiner kann sich vom Bann der täglichen Zahlenmeldungen (und dem jeweils vermittelnden Unterton) entziehen; daher spiegelt jede Umfrage nur subjektive Meinungen, und kein Faktenwissen. Aber die Art der Fragestellung ist bei allen Umfragen das Entscheidende, womit man das Ergebnis steuern kann.