Zitat:
Zitat von Trimichi
Nein. Würde LS nach der Wettkampfmethode trainieren, würde er sich an das harte pacing gewöhnen und im Submaximalbereich also im IM-Wettkampftempo nur 1,5-2 Minuten langsamer Schwimmen als im Maximalbereich. Nebeneffekt: Standortbestimmung. Kann man von einer Zeit über 75yrads auf 3,8k hochrechnen? Wohl kaum. Würde man allerdings von 1:12 min sec über 100m hochrechnen, dann wäre LS urplötzlich ganz vorne mit dabei im Wasser ion der Wetlspitze im Langdistanztriathlon.
De facto bringt das Training nicht viel, wei eben die Schwimmspezialisten mit denen LS mittrainiert, NICHT über 3,8k im Wettkampf schwimmen müssen! Sondern über 50-, 100- 400 oder maximal 1500m.
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Hat irgendjemand behauptet, dass von den 75 Yards auf die IM-Strecke hochgerechnet wird? Er soll und will sich erstmal technisch verbessern. Kraft, Ausdauer und Wettkampfhärte kann man dann immer noch ausbauen. Zur Beurteilung, ob die Technik besser wird, reichen Unterdistanzen bzw. Zeiten über Unterdistanzen problemlos aus. Nebenbei: Wer keine Grundschnelligkeit über kurze Strecken hat, wird auch über lange Distanzen nicht schnell sein. Oder anders ausgedrückt: Wenn er es nicht schafft, über 50/100/200m schneller zu werden, ist es sehr unwahrscheinlich, dass er auf längere Strecken schneller wird. Die Wettkampfhärte war ja noch nie das Problem von Sanders. Insofern macht es Sinn, erstmal an Technik und Schnelligkeit zu arbeiten.
Ein 3,86km-Test macht doch aktuell gar keinen Sinn, den ner will im Oktober die 3,86km schnell schwimmen und nicht jetzt. Ich mache auch nicht jetzt einen Test über 42,2km, wenn ich im Herbst Marathon laufen will. Ich mache allenfalls einen Test über Unterdistanzen, um meine Trainingsbereiche /-geschwindigkeiten festzulegen.
M.