Zitat:
Zitat von Plasma
Marcumar ist eh Quatsch. Falls da jetzt jemand hier meint, zur Sicherheit ein oder zwei einwerfen zu müssen, weil nach der Impfung Kopfschmerzen autauchen, dem sie in aller Deutlichkeit gesagt: Das bringt rein gar nichts ! Damit Marcumar seine Wirkung entfaltet, muss man es über 3-4 Tage in relativ hohen Dosen einnehmen, bis die Wirkung einsetzt. Und dann muss man die Dosis wieder reduzieren. Das alles passiert unter engmaschingen, täglichen (!) Blutkontrollen (INR) beim Arzt oder im Krankenhaus.
Bei Eliquis, Xarelto, Lixiana und Pradaxa (das sind die Noaks, von denen Simon1 schreibt) ist das anders. Aber bitte auch die nicht einfach nehmen.
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Das mit dem Macumar ist mir wohl bewusst.... Aber unterm Strich: genau dasselbe meine ich auch. Vielen Dank nochmal fürs bestätigen/zusammenfassen!
Da ich das mit dem Multi-Zitat hier nicht so "einfach" hinbekomme:
Bislang mussten wir erst bei zwei Patienten ein MRT mit venöser Darstellung der Hirngefäße machen. Die meisten waren innerhalb der ersten 3-4 Tage post-Impfung da und stark verunsichert. Ein weiterer großer Teil war bereits >50, weshalb eine kontrastmittelgestützte Darstellung der Hirngefäße mittel CTA "ausreichte". "Übrig" blieben dann noch 2 junge Patientinnen mit auch erhöhten D-Dimeren (hier kenne ich nichtmal die aktuelle Datenlage, ob diese erhöht sind... - typischerweise wären diese bei einer Sinusvenenthrombose erhöht, müssen aber auch nicht zwangsläufig. Wie es dann noch genauer bei Astra aussieht, weiß ich schlicht und einfach nicht.). Diese erhielten dann eine venöse MRA (also MRT mit Darstellung der venösen "Kopfgefäße"). Alles unauffällig bei uns.