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Alt 18.03.2021, 09:28   #1610
qbz
Szenekenner
 
Benutzerbild von qbz
 
Registriert seit: 24.03.2008
Beiträge: 12.409
Zitat:
Zitat von TobiBi Beitrag anzeigen
Was mich interessieren würde:

- Haben die betroffenen Frauen die Pille genommen? - Da gibt es ja wohl anscheinend auch eine erhöhte Thrombosegefahr.
- Waren die betroffenen Personen Raucher? Auch erhöhte Thrombosegefahr
- Eine kurze Google Recherche ergab, dass rund 0,2% der Bevölkerung pro Jahr eine Thrombose bekommen (steigendes Risiko mit steigendem Alter). Das wären bei 1.600.000 Personen rein statistisch 3.200 pro Jahr bzw. 267 pro Monat. Sind die 7 Personen mit Thrombosen dann nicht vollkommen "normal" und wären auch ohne Impfung vorgekommen?
Es handelt sich um sehr spezielle Thrombosen wie das Paul Ehrlich Institut berichtet. Da findest Du auch die Zahlen für den statistischen Vergleich der Sinusvenenthrombosen. https://www.pei.de/DE/service/faq/co...s_tabcounter=3
Zitat:
(3)Sechs der betroffenen Personen hatten eine besondere Form von Hirnvenenthrombosen, nämlich eine Sinusvenenthrombose. Alle sechs Personen sind Frauen jüngeren bis mittleren Alters (s.o.).Ein weiterer Fall mit Hirnblutungen bei Mangel an Blutplättchen und Thrombosen war medizinisch sehr vergleichbar.Alle Fälle traten zwischen vier und 16 Tagen nach der Impfungmit dem COVID-19-ImpfstoffAstraZeneca auf. Dies stellte sich als ein vergleichbares Muster dar.

(4)Die Anzahl dieser Fälle nach AstraZeneca-COVID-19-Impfung ist statistisch signifikant höher als die Anzahl von Hirnvenenthrombosen, die normalerweise in der Bevölkerung ohne Impfung auftreten. Dazu wurde eine Observed-versus-Expected-Analyse vorgenommen, bei der die Anzahl der ohne Impfung erwarteten Fälle in einem Zeitfenster von 14 Tagen der Anzahl der gemeldeten Fälle nach etwa 1,6MillionenAstraZeneca-Impfungen in Deutschland gegenübergestellt wurde. Etwa ein Fall wäre zu erwarten gewesen, sieben Fälle waren gemeldet worden.

(5)Der von den schwerwiegenden Hirnvenenthrombosen mit Blutplättchenmangel betroffene Personenkreis in jüngerem bis mittlerem Alter ist nicht der Personenkreis, der von einem hohen Risiko für einen schweren oder gar tödlichen COVID-19-Verlauf betroffen ist.

(6)Neben den Expertinnen und Experten des Paul-Ehrlich-Instituts wurdenweitere Experten für Thrombosen, Hämatologie sowie ein Adenovirus-Spezialistmit den Details der gemeldeten Fälle hinzugezogen. Alle Expertinnen und Experten waren einstimmig der Meinung, dass hier ein Muster zu erkennen ist und ein Zusammenhang der gemeldeten o.g. Erkrankungen mit der AstraZeneca-Impfung nicht unplausibel sei.

Geändert von qbz (18.03.2021 um 09:34 Uhr).
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