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Alt 16.03.2021, 11:00   #1577
Hafu
 
Beiträge: n/a
Mal kurz noch eine Einzelfall-Rückmeldung von meiner Impfung und der meiner Frau.

Meine Frau hatte gestern (10 Tage nach der Impfung mit AstraZeneca) immer noch zeitweise Kopfschmerzen. Das allgemeine Krankheitsgefühl war nach drei Tagen weitgehend weg.
Vor dem Hintergrund der bekannt gewordenen seltenen Nebenwirkung "Sinusvenenthrombose" und dass Impfnebenwirkungen eigentlich nach 4 Tagen weg sein sollten, habe ich gestern abend ihr vorsichtshalber einen Blutverdünner (Eliquis) gegeben, werde heute mal Blut abnehmen und evt. wenn die Kopfschmerzen nicht verschwinden, ein Kernspin mit Kontrastmittel veranlassen. Ihre vier jüngeren Grundschul-Kolleginnen, die ebenfalls am selben Termin mit demselben Impfstoff/derselben Charge geimpft wurden, hatten nur minimale Nebenwirkungen für maximal zwei Tage.

Da die 5 vom Paul Ehrlich-Institut berichteten Fälle in Deutschland mit Hirnvenenthrombose und Einblutungen in die Haut wohl auch Blutbildveränderungen (Abfall der Blutplättchen) aufwiesen, nach denen man halt erst angefangen hat zu suchen, als es zu punktförmigen Einblutungen in die Haut gekommen war, vermute ich, dass wenn der Astra-Zeneca-Impfstoff wieder freigegeben wird, man vermutlich zukünftig eine Blutbildkontrolle einige Tage nach der Impfung routinemäßig empfehlen wird, um solche Fälle frühzeitig zu entdecken und behandeln zu können

Ich selbst hatte am Sonntag meinen ersten Impftermin. Allerdings -warum auch immer- mit Moderna. Aussuchen kann man sich das ohnehin nicht. Rund 4 Stunden nach der Impfung entwickelte sich am Sonntag in der Schulter ein Entzündungsschmerz, der dann gestern im Laufe des Tages immer stärker wurde. Ungefähr so, wie wenn jemand an die geimpfte Stelle massiv mit 'nem Hammer geschlagen hätte. Allgemeinsymptome hatte ich so gut wie keine und ich habe deshalb auch kein Ibu oder Paracetamol eingenommen. Gestern abend hatte ich dann sogar Probleme beim Heimfahren aus der Klinik den Fahrrad-Lenker mit dem betroffenen Arm zu halten und konnte den rechten Arm nichtmal zum Essen richtig benutzen. Über Nacht wurde es aber besser. Heute kann ich wenigstens bis fast zum rechten Winkel die Schulter wieder anheben, habe keinen Ruheschmerz mehr.
Obwohl lästig würde ich das ganze doch als übliche Impfreaktion einordnen.