Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer
Das passt zu der RKI-Zahl, wonach auch von den Todesfällen ca. 20 % mit und nicht an Corona verstarben. Finde ich gut, daß das Zahlenverhältnis mal erfasst wird, es hilft zur objektiven Beurteilung des Problems.
Schlimm finde ich aber die Aussage im Artikel:
Das zeugt von einem krassen Desinteresse des RKI an wissenschaftlicher Evidenz und objektiver Kommunikation. Man sollte sicher nicht nur auf Grundlage von Schätzungen die Daten bereinigen (auch wenn so manches in dem RKI Zahlendschungel auch nicht viel mehr als Schätzungen sind). Aber die Konsequenz müsste sein, hier durch aktive Datenerhebung eine evidenzbasierte Korrektur herbeizuführen. Der Hinweis auf PCR als "hartes Kriterium" ist völlig daneben; im Artikel geht es um schwere Fälle, Hospitalisierungen - das PCR ist dafür mitnichten ein hartes Kriterium bezüglich Krankheitsursache, höchstens für die Zusatzarbeit bzgl. Infketionsschutzmaßnahmen.
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Mir kommt es so vor als besteht da überhaupt kein Wille irgendwas objektiv aufzuarbeiten.
Als würde man wissen dass die Zahlen doch niedriger waren und ihnen der Laden dann um die Ohren fliegt.
Interessant ist auch der Unterschied bei den Todeszahlen zwischen RKI und Divi, 66.698 zu 20.838. Die Differenz sind die Toten aus den Heimen, oder wie?