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Zitat von Schwarzfahrer
Zu diesen Summen gehört unbedingt noch zu wissen, welche Summe ich in Tilgung + Zinsen stecken kann über längere Zeit: Untergrenze, falls z.B. ein Einkommen wegfällt, Obergrenze, bei der ich noch keine wesentlichen Abstriche in meinem sonstigen Leben machen muß. Das bestimmt, was ich als Kredit bereit bin, aufzunehmen -.unabhängig davon, was die Bank mir bereit ist, zu geben..
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Du hast schon recht, dass man wissen sollte was man monatilich zahlen kann bzw. dazu bereit ist. Da hilft auf jeden Fall ein Haushaltsbuch über längere Zeit zu führen um seine Einnahmen und Ausgaben genau zu kennen.
Mal ein Tipp wenn man mal in der Planung ist. Ich empfehle sich in das Thema Heizungsplanung selbst etwas einarbeiten. Von dem was ich da in letzter Zeit alles gelesen habe stehen einem die Haare zu Berge, weil viele Heizis immer noch nach Pi mal Daumen arbeiten. Vor allem Wärmepumpen verzeihen fast keine fehler wenn sie effizient laufen sollen. Ein Punkte bei Wärmepumpe wären:
- Wunschthemperaturen der einzelen Räume festlegen
- Raumweise Heislastberechnung nach DIN - am besten durch externes Fachbüro
- Vorlauftemperatur für FBH max. 30°C
- Wärmepumpe nicht überdimensionieren und darauf achten das diese modulierend arbeitet
- Alle Heizkreise ungefähr gleich lang, keiner länger als 100 Meter
- HKV Rohrdurchmesser groß genug anbinden lassen
- Kein Heizkreispufferspeicher
- Prolemraum ist meist das Bad. Hier FBH auch unter Wanne und Dusche machen. Wenn die Heizfläche am Boden nicht reicht dann um Wandheizung erweitern
- Keinen Handtuchheizkörper an die FBH anbinden
Zu guter letzt kann man die vom Gesetz geforderte Einzelraumregelung ausser Betrieb nehmen und das ganze über einen termische Abgleich abstimmen. So bekommt man eine effiziente Wärmepumpe.
Durch die Dichtheit der heutigen Gebäude auch an eine Lüftungsanlage denken. Dezentral ist halt günstiger, dafür aber der Zentralen KWL in vielen Punkten unterlegen.