Zitat:
Zitat von keko#
Ich verstehe das und habe mir das Papier über Handlungsoptionen auch durchgelesen. Danke für den interessanten Link, es sind einige hochgebildete Menschen daran beteiligt
Es ist vielleicht eine Berufskrankheit von mir an der ich leide, aber wenn ich darin Begriffe wie "digitale Test- und Gesundheitspässe", "Datenschutzhürden" und "digitale Tracing-Technologien" lese, kann ich einfach nicht mehr unbefangen weiterlesen. Denn beruflich bedingt habe ich da ziemlich gute Einblicke, was möglich ist (sei es in ein paar Jahren, das spielt überhaupt keine Rolle). Solche Werkzeuge einzusetzen, wenn 89% der Verstorbenen älter als 69 sind, das Durchschittsalter über 80 ist und der Anteil der Todesfälle in der Altersspanne von 0 bis 49 Jahren lediglich 0,8 Prozent liegt, halte ich für höchst diskussionwürdig.
|
Bei Überfliegen des Papiers sehe ich keine digitalen Technologien, die die alten Risikogruppen aktiv anwenden müssten.
Das soll doch in erster Linie helfen, das gesamte Virusniveau so niedrig zu halten, dass das Risiko für alle und damit auch für die Risikogruppen ebenso niedrig liegt, wie wir es letztes Jahr ohne digitale Technologien monatelang hatten.