Nachdem ich gestern morgen die zweite Alarmierung, quasi zur Vollendung der Suche (der Betroffene wurde übrigens Zeitungsberichten zufolge erfroren aufgefunden, allerdings wo ganz woanders, als dem Fundort seines festgefahrenen und verlassenen Auto nach anzunehmen gewesen wäre. Wieso er dieses verlassen hat statt Hilfe anzufordern und sich bei laufendem Motor und eingeschalteter Heizung reinzusetzen und darüber hinaus noch mehrere Bundes- und Landstrassen zum Fundort überquert haben muss, ohne sich daran zu orientieren, oder ein vorbeikommendes Auto anzuhalten, wird wohl immer Spekulation bleiben), verschlafen und danach noch was gespachtelt hatte, gings direkt wieder mit den Ski in den Wald.
 
Hier waren Sonnenschein und finstre Wolken eng beieinander.
Dem obigen Bild nach und nachm Abschnallen und zu Fuss gehn hätte ich gemeint, das wars, dann kamen aber wieder herzhafte Schmankerl und traumhafte Pfade wie diese hier:
 
 
Letztlich darf das aber nicht drüber hinwegtäuschen, dass die Schneesituation den Weg  bzw. die Anfahrt kaum noch rechtfertigt, abgesehen vielleicht von der Bereitschaft, da nochmals am Ski-, jetzt Schlittenhang Dienst zu schieben und hinterher ne Runde zu drehn.
Dementsprechend hab ich gestern Abend noch alles Material reingeholt, gepflegt und danach weggestellt und hätte gesagt, das wars für heuer, aber nu hats grad erneut angefangen, fett handtellergrosse Flocken zu schneien.
Also, bleibt spannend.
Für morgen, wo zum ersten Mal seit Tagen und Wochen wieder durchgehend Plusgrade angesagt waren, hatte ich eigentlich schon ne hybsche Radltour zusammengeklickt.