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Alt 15.02.2021, 11:53   #29
Schwarzfahrer
Szenekenner
 
Benutzerbild von Schwarzfahrer
 
Registriert seit: 15.01.2009
Ort: Rhein-Neckar-Dreieck
Beiträge: 7.597
Zitat:
Zitat von MattF Beitrag anzeigen
Wenn man sich auch mal umschaut, wie viele alte Menschen leben in 200 qm Häusern komplett allein und am Schluss wächst ihnen das Ganze über den Kopf. (Weiterer Aspekt, viele haben gebaut in der Pampa und die Häuser sind dort oft unverkaufbar [Stichwort Lage, Lage, Lage vergessen])

Genauso der Garten, ganz nett mit Kindern, wenn die springen können, irgendwann nur noch eine Last.
Völlig richtig. Wenn man vorhat, möglichst lange selbständig im eigenen Haus zu leben, muß dieser auch im Alter gut begehbar, pflegbar sein - möglichst auf einer etage wohnen können, pflegeleichter Garten, gute Lage zur Versorgung, u.s.w. sind dann wichtig.
Zitat:
Zitat von MattF Beitrag anzeigen
Also ich oder wir überlegen durchaus, bei Renteneintritt auch woanders wieder hin zu gehen. Vielleicht ans Meer oder in die Berge. Kleiner Wohnung mit weniger Stress usw. usw..
Das ist natürlich auch ein Ansatz - je nach persönlicher Präferenz. Für mich ist mein Haus, in das ich so viel eigene Arbeit und Kreativität gesteckt hat, schon hoffentlich das, wo ich möglichst lange bleibe. Zur Not kann ich ein Teil vermieten, und mir evtl. Hilfeins Haus holen. Ich würde nur wegziehen, wenn ich es körperlich wirklich nicht mehr schaffe. Andere sehen aber möglicherweise einen Gewinn im Ortswechsel. Das muß jeder selbst wissen.
Zitat:
Zitat von MattF Beitrag anzeigen
Als zweites war mir wichtig, nicht zu weit weg von der Arbeit zu wohnen, klar ist das evtl. schwierig weil es dort evtl. teuer ist aber ich hätte niemals Bock jeden Tag 1h oder mehr mit dem Auto auf die Arbeit zu fahren. Das hätte ich nie gemacht.
War für uns auch entscheidend. Die Lebenszeit, die ich mir an Pendeln spare (und die Kosten, weil keine zwei Autos nötig sind) ist unbezahlbar. Wobei, mit dem Fahrrad bin ich jetzt ähnlich unterwegs, wie viele mit dem Auto (40 -50 Minuten), aber ich habe natürlich mehr davon.
Zitat:
Zitat von MattF Beitrag anzeigen
Stichwort bezahlbar. Ich würde keine Finanzierung über 30 Jahre planen, wo man am Ende noch in Rente am Abzahlen ist.
Sehe ich ähnlich. Wir haben am Anfang jeden übriggebliebenen cent in Tilgung gesteckt (allerdings ohne auf Urlaub oder sonstwas zu verzichten), und waren relativ schnell schuldenfrei - und ab da finanziell höchst flexibel. Ich habe aber auch einen Kollegen, der argumentiert, daß die Geldentwertung für eine möglichst lange Laufzeit spricht: er zahlt ja praktisch nur Zinsen, und bis er anch 30 - 40 Jahren abbezahlt hat, ist das Geld ja viel weniger wert, also kostet es ihn dann weniger. Kann ich nicht nachvollziehen, aber jeder Jeck tickt anders.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
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