Zitat:
Zitat von Estebban
Ist das so? Also zum einen sehe ich keine omnipräsente Angst oder ähnliches. Das empfand ich im Frühjahr schlimmer, als man nicht wusste, was auf einen zurollt.
Jetzt ist es - meinem empfinden nach - zumindest in meiner bubble so, dass man sich damit arrangiert hat, die Maßnahmen nerven, sind aber nötig, man versucht eine eigene Infektion zu vermeiden und das im nächsten Schritt nicht noch weiter durch die Welt zu tragen.
Die Frage ist ja dann auch, wie ich das meinen Kindern kommuniziere. Und selbst ein Jahr in „omnipräsenter Angst“ vor einer pandemie - das ist nicht geil, aber um in Arnes Bild zu bleiben: immer noch deutlich geiler, als auf lesbos oder auf dem überwiegenden Teil dieser Welt wo es keine ausreichende Versorgung mit Nahrung und Hygiene gibt - von Bildung und Perspektive ganz zu schweigen.
Wenn Seyan seinem/Ihrem Kind natürlich eine solche Panik vorlebt, wie es hier im Forum ausgelebt wird, kriegt es natürlich auch die spezielle Phase mit...
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Ja, gibt leider schon erste Hinweise drauf, zB.:
https://www.woz.ch/2101/kinder-und-j...il-ueberbelegt
https://www.zdf.de/nachrichten/panor...tdown-100.html
Im November tönte es noch anders:
https://www.ndr.de/nachrichten/meckl...virus3680.html
Und klar, verglichen mit Kindern in der dritten Welt, die aufgrund von Unterernährung massenweise sterben, brauchen wir nicht zu diskutieren. Das ist die eigentliche Tragödie.